Olga Reznichenko Trio – Jazzahead Showcase
Olga Reznichenko Trio
Jazzahead Bremen
April 29, 2023
21:00 Hall 7.1
Weiterlesen: https://www.traumton.de/records/playlist/2-257
Olga Reznichenko Trio
Jazzahead Bremen
April 29, 2023
21:00 Hall 7.1
Weiterlesen: https://www.traumton.de/records/playlist/2-257
Susanne Folk
Queen of Darkness, 2. Single of the upcoming album „Love is not a weakness“
out April 21, 2023
Weiterlesen: https://www.traumton.de/records/playlist/2-264
Masaa
Mantra, new video and 4. Single of the upcoming album „Beit
out April 14, 2023
Weiterlesen: https://www.traumton.de/records/artist/2-4/
Christoph Grab
Der Schweizer Saxophonist Christoph Grab, auf Traumton Records vertreten mit seinem Projekt Science Fiction Theater und im Trio Escape Argot mit Florian Favre und Christoph Steiner erhält den Swiss Jazz Award 2023.
Wir gratulieren!
Masaa
Mantra, new video and 3. Single of the upcoming album „Beit
out March 24, 2023
Weiterlesen: https://www.traumton.de/records/artist/2-4/
Masaa
Flowers, new video and 2. Single of the upcoming album „Beit
out March 24, 2023
Weiterlesen: https://www.traumton.de/records/artist/2-4/
Shake Stew
nominiert für
den Amadeus
Kategorie Jazz/World/Blues
Vote here / hier abstimmen: https://voting.aama.at
Susanne Folk
Antidote, 1. Single of the upcoming album „Love is not a weaknesss
out March 10, 2023
Weiterlesen: https://www.traumton.de/records/playlist/2-264
Frederik Köster / Die Verwandlung – Stufen
January 27, 2023
EAN/UPC: 705304471128
Traumton CD: 4711
Seit 10 Jahren spielt Frederik Kösters Band Die Verwandlung zusammen, mit jedem Album überraschen die vielfach ausgezeichneten Musiker (diverse Jazz-Echos, Neuer Deutscher Jazzpreis, WDR-Jazzpreis) durch neue Klangvariationen. 2018 verblüffte das Quartett mit der spektakulären Orchester-Produktion Homeward Bound Suite, 2020 präsentierte es auf Golden Age individuelle Fusionen von akustischer Virtuosität und kluger Elektro-Ästhetik. Das Album stand auf der Longlist des Preises der deutschen Schallplattenkritik und erhielt viel Medien-Resonanz. Das Magazin Concerto hörte „Modern Jazz allerfeinster Güte“, Stereoplay lobte „brillantes Erzählen“ und Jazz Facts im DLF befand:. „..einer der herausragenden Jazzmusiker Deutschlands. Sein strahlendes Trompetenspiel gebietet souverän über die ganze Palette der modernen Tradition – von Freddie Hubbard bis Kenny Wheeler.“
Auf dem neuen Album Stufen vollziehen Köster und seine kreativen Partner wiederum eine Wende und konzentrieren sich ganz auf die akustischen Möglichkeiten ihrer Instrumente.
„Ich wollte einen Kontrast zum Vorgängeralbum, zudem standen schon beim Komponieren alle Zeichen auf Natur“, erklärt Frederik Köster den aktuellen Fokus. „Fast alle Stücke habe ich während des ersten Lockdowns geschrieben, als ich oft im Wald war. So ließ sich schon früh absehen, dass eine Art ‚Naturalbum‘ entstehen würde, geprägt von den Eindrücken und Gedanken bei ausgedehnten Spaziergängen.“
Die herausragenden spielerischen Möglichkeiten des Solistenensembles kommen so vielleicht noch eindrücklicher zur Geltung.
Weiterlesen: https://www.traumton.de/records/playlist/2-262/
Hornung Trio – Strukturen
September 23, 2022
EAN/UPC: 705304470824
Traumton CD: 4708
Vielleicht unterscheiden sich amerikanische und europäische Jazz-Pianisten am auffallendsten dadurch, dass jene aus der „alten Welt“ größtenteils mit Klassik aufwachsen, ehe sie sich der improvisierten Musik zuwenden. Es ist natürlich kein Zufall, dass sich Einflüsse von (Spät-)Romantik bis zur klassischen Moderne nun auch – markanter denn je – im Spiel von Ludwig Hornung ausmachen lassen. Sie verleihen seinen Kompositionen und dynamischen Improvisationen einen entschieden eigenen Charakter. Zudem offenbaren sie eine geradezu frappierende Entwicklung des Musikers und seiner Band, deren Debüt Spieler 2017 bei Double Moon Records erschienen ist.
Der eindrucksvolle Reichtum an Klangfarben, der allein schon durch nuancierten Anschlag auf dem Flügel möglich wird, ist essentiell für alle Stücke auf Strukturen. Ebenso wie der Verzicht auf traditionelle Formen, etwa dem typischen Ablauf ‚Thema-Solo-Thema‘. „Es war mir wichtig, starre Parameter zu vermeiden“, konstatiert Ludwig Hornung, „und schon während des Komponierens hat mich die subtile Tonbildung der Klassik sehr inspiriert.“ Nicht zuletzt begeistert er sich für die „damals revolutionäre Art, wie Skrjabin oder Messiaen mit Akkorden und Harmonien umgegangen sind.“ Bei der Beschäftigung mit Musik des frühen 20. Jahrhunderts stieß Hornung auf einen russischen Komponisten, dessen Werke ihn direkt und nachhaltig beeinfluss(t)en: Nikolai Roslavets. „Seine Stücke bewegen sich am Rand der Atonalität, ich empfinde ihn wie einen Link zwischen Skrjabin und Schönberg. An Roslavets fasziniert mich, wie er die typisch russische Kraft, Düsternis und emotionale Schwere mit versöhnlichen Stimmungen und feinen Ziselierungen des französischen Impressionismus vereint.“ Das Album-Titelstück Strukturen weckt Assoziationen zu weiteren Klassikern, seine glitzernden Arpeggien lassen etwa an Chopin und Liszt denken. Andererseits macht Hornungs packende Improvisation deutlich, dass er vor allem ein leidenschaftlicher Jazzer ist.
Weiterlesen: https://www.traumton.de/records/playlist/2-260/